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Zweiteiliges Seminar mit PD Dr. Martin Pöttner
Der Gewaltsame Tod Jesu – Ein Opfer?Die gewaltsame und grausame, mit Folter angereicherte Hinrichtung durch den römischen Staat wird im Neuen Testament selten als Opfer verstanden (z.B. im Hebräerbrief), hin und wieder als Sühne (Römerbrief, Matthäusevangelium). Häufiger ist das Verständnis als Sklaventod (Markusevangelium) oder als törichte / rettende Weisheit (1. Korintherbrief). Im Johannesevangelium wird das Verständnis dieses gewaltsamen Todes als Liebesgeschehen entfaltet, das Gott selbst betrifft…
Am 31.01. und 14.02.2014 jeweils 19:30 Uhr in den Räumen der Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Griesheim, Nordring 51 – 53, 64347 Griesheim.
Weiter Informationen zum zweiteiligen Seminar mit PD Dr. Martin Pöttner sind hier Veranstaltungsflyer zu finden.
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Islam – Was geht uns das an?
Gottes- und Menschenbild:
Gibt es Verbindendes zum Christentum? Was unterscheidet uns?5 Säulen und mehr: Was im Leben der Gläubigen wichtig ist.
„Mainstream“: Gibt es einheitliche theologische Linien? Welche theologische Autorität kann ernsthaft diskutiert werden?
Mutationen: Ob christlicher Fundamentalismus oder fanatischer Islamismus – Fehlbildungen gibt es überall.
Ablauf
1. Abend Freitag, 13. März 2015
2. Abend Freitag, 20. März 2015
• jeweils ab 19:30 Uhr Vortrag und Diskussion
• anschließend kleiner ImbissWeiter Infos können im Veranstaltungsflyer gefunden werden.
Hinweis: Die Predigt am 15. März, mit Text aus Lukas 22, 31-34, wird sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigen.
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Jahreslosung 2015
Jahreslosung im Verlag am Birnbach – Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen -
Nehmt einander an!“
Liebe Leserin,
liebe Leser,zunächst darf ich Ihnen ein gutes – und wenn Sie gestatten, auch ein gesegnetes – neues Jahr wünschen.
Im Bereich der evangelischen Kirchen und Gemeinschaften ist es üblich, ein neues Jahr unter eine „Losung“, also ein Motto zu stellen, das einem Bibelwort entnommen ist. Dafür gibt es alljährlich ein mehrstufiges Verfahren, das von der Herrnhuter Brüdergemeinde verantwortet wird. Für das Jahr 2015 ist ein Wort aus dem Brief des Paulus an die Römer ausgewählt worden: „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.“ (Römer 15,7) Inhaltlich entstammt das Wort dem Bemühen, Christen mit jüdischer Prägung und anderer Hintergründe (damals so genannte Heiden) so mit einander zu verbinden, dass sie gemeinsam zu einem glaubwürdigen Zeugnis ihres Glaubens an Jesus Christus fähig werden.
Jede Zeit hat ihre eigenen Themen, Problemstellungen und Entwicklungsschwerpunkte. So dürfen wir natürlich danach fragen und suchen, welche Aktualität einer Losung wie der oben genannten zukommt. Wenn man bedenkt, dass der Prozess der Auswahl dieses Bibelwortes einige Zeit her ist, kann man der Herrnhuter Brüdergemeinde beziehungsweise den Verantwortlichen für die Auswahl einen prophetischen Zug nicht absprechen. Dazu gleich mehr. Schauen wir zunächst ganz praktisch auf diese Aufforderung „Nehmt einander an!“ und die mögliche Herausforderung für unser Leben.„Nehmt einander an“ kann gelten für Situationen, in denen uns zunächst fremde Menschen in unsere Lebenszusammenhänge treten, zum Beispiel in Familie, Beruf und sonstigem persönlichen Umfeld.
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Als Gott den Urknall hörte.
Als Gott den Urknall hörte – Die biblischen Schöpfungsberichte
und die moderne Naturwissenschaft.Professor Dr. Eckhard von Nordheim ist evangelischer Theologe und lehrte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Altes Testament. Er hat sich mit neusten Erkenntnissen der Astrophysik auseinander gesetzt, unter anderem mit Forschungsergebnissen der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt.
Die Konfrontation der naturwissenschaftlichen Sicht mit den biblischen Schöpfungsberichten verspricht einige Spannung.
Eckhard von Nordheim wird durch den Abend leiten, seine Sicht darlegen und zur Diskussion stellen. -
Betrachtung Kreuzweg (Karfreitag)
Matthäus 27, 50-54
Doch Jesus schrie noch einmal laut auf und starb. Da zerriss der Vorhang vor dem Allerheiligsten im Tempel von oben bis unten. Die Erde bebte, Felsen spalteten sich und Gräber brachen auf. Viele Tote aus dem Volk Gottes wurden auferweckt und verließen ihre Gräber. Später, als Jesus vom Tod auferweckt worden war, kamen sie in die Heilige Stadt und wurden dort von vielen Leuten gesehen. Als der römische Hauptmann und die Soldaten, die Jesus bewachten, das Erdbeben und alles andere miterlebten, erschraken sie sehr und sagten: »Er war wirklich Gottes Sohn!«
Kreuzweg in Otranto (Italien)
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(Fotos: © Dieter Schütz / PIXELIO) – Slideshow 12 Bilder – Reihenfolge der Bilder nicht original.
Es waren auch viele Frauen da, die alles aus der Ferne beobachteten. Sie waren Jesus seit der Zeit seines Wirkens in Galiläa gefolgt und hatten für ihn gesorgt; darunter waren Maria aus Magdala, Maria, die Mutter von Jakobus und Josef, sowie die Mutter der beiden Söhne von Zebedäus.
Jesus wird ins Grab gelegt
Am Abend kam ein reicher Mann aus Arimathäa; er hieß Josef und war gleichfalls ein Jünger von Jesus geworden. Er ging zu Pilatus und bat ihn, den Leichnam von Jesus freizugeben. Da befahl Pilatus, ihn auszuliefern. Josef nahm den Toten, wickelte ihn in ein neues Leinentuch und legte ihn in sein eigenes Grab, das in einen Felsen gehauen und noch unbenutzt war. Dann rollte er einen schweren Stein vor den Grabeingang und ging fort. Maria aus Magdala und die andere Maria blieben dort und setzten sich dem Grab gegenüber nieder.
(© Bibeltext aus der Gute Nachricht Bibel) -
Ein bunter Bogen im Regen
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
vor einigen Tagen hatte ich nach langer Zeit einmal wieder das Vergnügen, einen großen Regenbogen in seinen vielen Farbschattierungen zu entdecken. Als Christin erinnert er mich an die alttestamentliche Geschichte der Arche Noah: Entgegen dem äußeren Anschein und den äußeren Bedingungen baut Noah auf Gottes Wort hin eine riesige Arche auf trockenes Land. Am Ende dieser Geschichte steht der Regenbogen und damit Gottes Zusage an den Menschen: Ich stehe zu dir, ich werde keine todbringende Flut mehr schicken. – Den Regenbogen als ein sichtbares Zeichen einer Brücke zwischen Gott und den Menschen, gebildet aus unterschiedlichen Farbbögen, zu verstehen; diesen Gedanken hatte ich, als ich folgenden Bibelvers in Jesaja 43,1 las: ‚So spricht der Herr, der dich geschaffen hat: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!‘ In diesem Worten werden sechs unterschiedliche Bögen zwischen dem Ich Gottes und dem Dich des angesprochenen Menschen gespannt: ‚So spricht der Herr‘ – Gott spricht den Menschen an, er möchte Kontakt und Kommunikation mit ihm. ‚Der dich geschaffen hat‘ – erklärt mein ‚Woher komme ich?‘ Und impliziert die Antwort auf das ‚Warum bin ich?‘: Gott hat mich gewollt. Weiter geht es mit einem für unser Leben grundlegenden Zuspruch: ‚Fürchte dich nicht‘ – denn Furcht schränkt ein und lähmt. ‚Denn ich habe dich erlöst‘ – Gott möchte uns Belastendes und Lähmendes abnehmen, uns zu einem gelingenden Leben befreien. ‚Ich habe dich bei deinem Namen gerufen‘ – Gott spricht jeden Menschen an, kennt seinen Namen und seine Lebensgeschichte, weiß, wer wir sind. ‚Du bist mein‘ – In welcher Lebenssituation ich auch stehe, ich bin in Gottes Händen, ein von ihm gewolltes und geliebtes Geschöpf. – Nicht nur in diesem Bibelvers, sondern in den ganzen Bibel – im Alten wie im Neuen Testament – finden wir immer wieder die Ansprache eines hartnäckigen Gottes, der als Schöpfer seinen Geschöpfen nachgeht, sie anspricht und sie mit offenen Armen willkommen heißt, wenn sie den Weg zu ihm suchen. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie diese suchende Ansprache Gottes spüren und wahrnehmen, sie in der Natur, in Mitmenschen oder Worten finden und bejahen können. Diese Ansprache Gottes und sein Nachgehen hat mein Leben geleitet, geprägt und tröstet mich in schwierigen Lebenssituationen. Diese Erfahrungen wünsche ich Ihnen ebenfalls.
Mit herzlichen Grüßen
J.RuhöferEvang.-Freikirchliche Gemeinde, Nordring 49-51
(Bild Regenbogen © czarny_bez) -
Flyer zur Fotoaktion „Gottes geliebte Kinder“.
Alle Termine sind in unserem Terminkalender (rechts bzw. ganz unten) zu finden.
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Jahreslosung 2014
Jahreslosung im Verlag am Birnbach
© Kunstmotiv: „Trauben“ von Stefanie Bahlinger -
Allianzgebetswoche 2014
Termine für die Allianzgebetswoche 2014 in Griesheim (Beginn jeweils 19:30 Uhr):
- 12.1. Luthergemeinde, Pfarrgasse 2 – Eröffnungsabend der Allianzgebetswoche – (Pfr. T. Herrmann und Pfr. Müller)
- 15.1. Heilig Kreuz-Kirche, Friedrich-Ebert-Straße 58 – (Dr. Reynders)
- 17.1. Christengemeinde, Wilhelm-Leuschner-Str. 104 – (Peter Querbach)
Titel der Woche ist „Mit Geist und Mut“






