Gottesdienst

  • Gottesdienst,  Predigtthema

    Gottesdienst am 26. August – 17:30 Uhr

    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Burkhard Hanke
    Predigttext:  Johannes 5, 1-18
    Predigtthema: „Jesus – der Arzt“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Johannes 5, 1-18 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Die Heilung am Teich Betesda
    1 Bald darauf war ein jüdisches Fest und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. 2 Am Schaftor in Jerusalem befindet sich ein Teich mit fünf offenen Hallen. Auf Hebräisch* wird er Betesda genannt. 3 Eine große Anzahl von Kranken lag ständig in den Hallen: Blinde, Gelähmte und Menschen mit erstorbenen Gliedern. 4 [] 5 Unter ihnen war auch ein Mann, der seit achtunddreißig Jahren krank war. 6 Jesus sah ihn dort liegen. Er erkannte, dass der Mann schon lange unter seiner Krankheit litt, und fragte ihn: »Willst du gesund werden?«
    7 Der Kranke antwortete: »Herr, ich habe keinen, der mir in den Teich hilft, wenn das Wasser sich bewegt. Wenn ich es allein versuche, ist immer schon jemand vor mir da.«
    8 Jesus sagte zu ihm: »Steh auf, nimm deine Matte und geh!« 9 Im selben Augenblick wurde der Mann gesund. Er nahm seine Matte und konnte wieder gehen.
    Der Tag, an dem dies geschah, war ein Sabbat*. 10 Einige von den führenden Männern sagten deshalb zu dem Geheilten: »Heute ist Sabbat, da darfst du deine Matte nicht tragen!« 11 Er antwortete: »Der Mann, der mich geheilt hat, sagte zu mir: ‚Nimm deine Matte und geh!’«
    12 Da fragten sie ihn: »Wer ist es, der dir so etwas befohlen hat?« 13 Aber er konnte keine Auskunft darüber geben; denn Jesus hatte den Ort wegen der vielen Menschen schon wieder verlassen. 14 Später traf Jesus ihn im Tempel und sagte: »Hör zu! Du bist jetzt gesund. Tu nichts Unrechtes mehr, sonst wird es dir noch schlimmer ergehen.«
    15 Der Geheilte ging fort und berichtete den führenden Männern, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte. 16 Da begannen sie, Jesus zu verfolgen, weil er an einem Sabbat geheilt hatte.
    17 Jesus aber sagte zu ihnen: »Mein Vater ist ständig am Werk und deshalb bin ich es auch.«
    18 Daraufhin waren sie noch fester entschlossen, ihn zu töten. Denn Jesus setzte nicht nur die Sabbatvorschriften außer Kraft, er behauptete sogar, dass Gott sein Vater sei, und stellte sich so mit Gott auf eine Stufe.

  • Gottesdienst,  Predigtthema

    Gottesdienst am 29. Juli – 17:30 Uhr

    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Burkhard Hanke
    Predigttext: Mt 25, 14-30
    Predigtthema: „Haltungen, die das Leben prägen. Vertrauen und Misstrauen.“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Mathäus 25, 14-30 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Das Gleichnis vom anvertrauten Geld
    14 »Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Er rief vorher seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. 15 Dem einen gab er fünf Zentner Silbergeld, dem anderen zwei Zentner und dem dritten einen, je nach ihren Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
    16 Der erste, der die fünf Zentner bekommen hatte, steckte sofort das ganze Geld in Geschäfte und konnte die Summe verdoppeln. 17 Ebenso machte es der zweite: Zu seinen zwei Zentnern gewann er noch zwei hinzu. 18 Der aber, der nur einen Zentner bekommen hatte, vergrub das Geld seines Herrn in der Erde.
    19 Nach langer Zeit kam der Herr zurück und wollte mit seinen Dienern abrechnen. 20 Der erste, der die fünf Zentner erhalten hatte, trat vor und sagte: ‚Du hast mir fünf Zentner anvertraut, Herr, und ich habe noch weitere fünf dazuverdient; hier sind sie!‘
    21 ‚Sehr gut‘, sagte sein Herr, ‚du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!‘
    22 Dann kam der mit den zwei Zentnern und sagte: ‚Du hast mir zwei Zentner gegeben, Herr, und ich habe noch einmal zwei Zentner dazuverdient.‘
    23 ‚Sehr gut‘, sagte der Herr, ‚du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!‘
    24 Zuletzt kam der mit dem einen Zentner und sagte: ‚Herr, ich wusste, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät hast, und sammelst ein, wo du nichts ausgeteilt hast. 25 Deshalb hatte ich Angst und habe dein Geld vergraben. Hier hast du zurück, was dir gehört.‘
    26 Da sagte der Herr zu ihm: ‚Du unzuverlässiger und fauler Diener! Du wusstest also, dass ich ernte, wo ich nicht gesät habe, und sammle, wo ich nichts ausgeteilt habe? 27 Dann hättest du mein Geld wenigstens auf die Bank bringen sollen, und ich hätte es mit Zinsen zurückbekommen!
    28 Nehmt ihm sein Teil weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat! 29 Denn wer viel hat, soll noch mehr bekommen, bis er mehr als genug hat. Wer aber wenig hat, dem wird auch noch das Letzte weggenommen werden. 30 Und diesen Taugenichts werft hinaus in die Dunkelheit draußen! Dort gibt es nur noch Jammern und Zähneknirschen.’«

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    Gottesdienst am 1. Juli – 17:30 Uhr

    Predigt: Parvis Rahbarnia
    Moderation: Peter Querbach
    Predigttext: Hebr. 13,14
    Predigtthema: „Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Hebräer 13,14 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    14 Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird.

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    Gottesdienst am 3. Juni – 17:30 Uhr

    Predigt: Parvis Rahbarnia
    Moderation: Eckhard Döring
    Predigttext: 1. Mose 22, 1-19
    Predigtthema: „Gott aber will Leben!“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    1. Mose 22, 1-19 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Gott stellt Abraham auf die Probe
    22 1 Einige Zeit danach geschah es: Gott stellte Abraham auf die Probe.
    »Abraham!«, rief er.
    »Ja?«, erwiderte Abraham.
    2 »Nimm deinen Sohn«, sagte Gott, »deinen einzigen, der dir ans Herz gewachsen ist, den Isaak! Geh mit ihm ins Land Morija auf einen Berg, den ich dir nennen werde, und opfere ihn mir dort als Brandopfer.«
    3 Am nächsten Morgen stand Abraham früh auf. Er spaltete Holz für das Opferfeuer, belud seinen Esel und machte sich mit seinem Sohn auf den Weg zu dem Ort, von dem Gott gesprochen hatte. Auch zwei Knechte nahm er mit.
    4 Am dritten Tag erblickte er den Berg in der Ferne. 5 Da sagte er zu den Knechten: »Bleibt hier mit dem Esel! Ich gehe mit dem Jungen dort hinauf, um mich vor Gott niederzuwerfen; dann kommen wir wieder zurück.«
    6 Abraham packte seinem Sohn die Holzscheite auf den Rücken; er selbst nahm das Becken mit glühenden Kohlen und das Messer. So gingen die beiden miteinander.
    7 Nach einer Weile sagte Isaak: »Vater!«
    »Ja, mein Sohn?«
    »Feuer und Holz haben wir, aber wo ist das Lamm für das Opfer?«
    8 »Gott wird schon für ein Opferlamm sorgen!«
    So gingen die beiden miteinander. 9 Sie kamen zu dem Ort, von dem Gott zu Abraham gesprochen hatte. Auf dem Berg baute Abraham einen Altar und schichtete die Holzscheite auf. Er fesselte Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf den Holzstoß.
    10 Schon fasste er nach dem Messer, um seinen Sohn zu schlachten, 11 da rief der Engel des HERRN vom Himmel her: »Abraham! Abraham!«
    »Ja?«, erwiderte er, 12 und der Engel rief: »Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst. Du warst bereit, mir sogar deinen einzigen Sohn zu opfern.«
    13 Als Abraham aufblickte, sah er einen einzelnen Schafbock, der sich mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen hatte. Er ging hinüber, nahm das Tier und opferte es anstelle seines Sohnes auf dem Altar. 14 Er nannte den Ort »Der HERR sorgt vor«. Noch heute sagt man: »Auf dem Berg des HERRN ist vorgesorgt.«
    15 Noch einmal rief der Engel des HERRN vom Himmel her 16 und sagte zu Abraham: »Ich schwöre bei mir selbst, sagt der HERR: Weil du mir gehorcht hast und sogar bereit warst, mir deinen einzigen Sohn zu geben, 17 werde ich dich segnen! Deine Nachkommen mache ich so zahlreich wie die Sterne am Himmel und die Sandkörner am Meeresstrand. Sie werden ihre Feinde besiegen und ihre Städte erobern. 18 Bei allen Völkern der Erde werden die Leute zueinander sagen: ‚Gott segne dich wie die Nachkommen Abrahams!‘ Das ist die Belohnung dafür, dass du meinem Befehl gehorcht hast.« 19 Abraham kehrte wieder zu seinen Knechten zurück und sie gingen miteinander nach Beerscheba. Dort blieb Abraham wohnen.

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    Gottesdienst am 27. Mai – 17:30 Uhr

    Predigt: Dr. Martin Pöttner
    Moderation: Julia Ruhöfer
    Predigttext: Röm 11, 32-36
    Predigtthema: „Der Bezug des dreieinigen Gottes auf unser Leben“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Röm 11, 32-36 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    32 Gott hat alle ohne Ausnahme dem Ungehorsam ausgeliefert, weil er sich über alle erbarmen will. Lobpreis der wunderbaren Weisheit Gottes
    33 Wie unergründlich tief ist Gottes Reichtum, wie tief seine Weisheit und seine Voraussicht! Wie unerforschlich sind seine Gerichtsurteile, wie unbegreiflich seine Führungen!
    34 Denn wer hat die Gedanken des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen?
    35 Wer hat ihm je ein Geschenk gemacht, sodass er etwas dafür fordern könnte?
    36 Von Gott kommt alles, durch Gott lebt alles, zu Gott geht alles.
    Ihm gehört die Herrlichkeit für immer und ewig! Amen.

     

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    Gottesdienst am 20. Mai – 17:30 Uhr

    Predigt: Joost Reinke
    Moderation: Burkhard Hanke
    Predigttext: Apg. 2, 1-21
    Predigtthema: „Ich glaube an den Heiligen Geist“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Apg. 2, 1-21 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    An Pfingsten kommt der Heilige Geist
    1 Als das Pfingstfest kam, waren wieder alle, die zu Jesus hielten, versammelt. 2 Plötzlich gab es ein mächtiges Rauschen, wie wenn ein Sturm vom Himmel herabweht. Das Rauschen erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 3 Dann sahen sie etwas wie Feuer, das sich zerteilte, und auf jeden ließ sich eine Flammenzunge nieder. 4 Alle wurden vom Geist Gottes erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, jeder und jede, wie es ihnen der Geist Gottes eingab. 5 Nun lebten in Jerusalem fromme Juden aus aller Welt, die sich hier niedergelassen hatten. 6 Als sie das mächtige Rauschen hörten, strömten sie alle zusammen. Sie waren ganz verwirrt, denn jeder hörte die Versammelten, die Apostel und die anderen, in seiner eigenen Sprache reden.

    7 Außer sich vor Staunen riefen sie: »Die Leute, die da reden, sind doch alle aus Galiläa! 8 Wie kommt es, dass jeder von uns sie in seiner Muttersprache reden hört? 9 Wir kommen aus Persien, Medien und Elam, aus Mesopotamien, aus Judäa und Kappadozien, aus Pontus und aus der Provinz Asien, 10 aus Phrygien und Pamphylien, aus Ägypten, aus der Gegend von Zyrene in Libyen und sogar aus Rom. 11 Wir sind geborene Juden und Fremde, die sich der jüdischen Gemeinde angeschlossen haben, Insel- und Wüstenbewohner. Und wir alle hören sie in unserer eigenen Sprache die großen Taten Gottes verkünden!« 12 Erstaunt und ratlos fragten sie einander, was das bedeuten solle.13 Andere machten sich darüber lustig und meinten: »Die Leute sind doch betrunken!«

    Die Pfingstpredigt des Apostels Petrus
    14 Da stand Petrus auf und die elf anderen Apostel mit ihm, und er rief laut: »Ihr Juden aus aller Welt und alle Bewohner Jerusalems! Lasst euch erklären, was hier vorgeht; hört mich an! 15 Die Leute hier sind nicht betrunken, wie ihr meint; es ist ja erst neun Uhr früh. 16 Nein, hier geschieht, was Gott durch den Propheten Joël angekündigt hat: 17 ‚Wenn die letzte Zeit anbricht, sagt Gott, dann gieße ich über alle Menschen meinen Geist aus. Männer und Frauen in Israel werden dann zu Propheten. Junge Leute haben Visionen und die Alten prophetische Träume.
    (zit Joël 3,1-5) 18 Über alle, die mir dienen, Männer und Frauen, gieße ich zu jener Zeit meinen Geist aus und sie werden als Propheten reden. 
    19 Danach lasse ich erschreckende Zeichen erscheinen, unten auf der Erde und droben am Himmel: Menschen liegen erschlagen in ihrem Blut, Flammen und Rauchwolken steigen auf; 20 die Sonne verfinstert sich und der Mond wird blutrot. So kündigt sich der große Tag des Herrn an, dem niemand entrinnen kann. 21 Wer sich dann zum Herrn bekennt und seinen Namen anruft, wird gerettet.‘

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    Gottesdienst am 29. April – 17:30 Uhr

    Predigt: Parvis Rahbarnia
    Moderation: Burkhard Hanke
    Predigttext: Johannes 2, 1-12
    Predigtthema: „Wenn wir nach einer langen, traurigen Leerstehphase wieder aus der Fülle schöpfen und den besten Wein servieren können“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Johannes 2, 1-12 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Die Hochzeit in Kana
    1 Am dritten Tag wurde in Kana in Galiläa eine Hochzeit gefeiert. Die Mutter von Jesus war dabei, 2 und auch Jesus war mit seinen Jüngern dazu eingeladen.
    3 Als der Weinvorrat zu Ende war, sagte seine Mutter zu ihm: »Sie haben keinen Wein mehr!« 4 Jesus erwiderte ihr: »Frau, das ist meine Sache, nicht deine! Meine Stunde ist noch nicht gekommen.« 5 Da wandte sich seine Mutter an die Diener und sagte: »Tut alles, was er euch befiehlt!« 6 Im Haus standen sechs Wasserkrüge aus Stein, von denen jeder etwa hundert Liter fasste. Man brauchte sie wegen der Reinigung, die das Gesetz vorschreibt. 7 Jesus sagte zu den Dienern: »Füllt diese Krüge mit Wasser!« Sie füllten sie bis an den Rand. 8 Dann befahl er ihnen: »Jetzt nehmt eine Probe davon und bringt sie dem Mann, der für das Festessen verantwortlich ist.« Sie brachten ihm eine Probe, 9 und er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher dieser Wein kam; nur die Diener, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Er rief den Bräutigam zu sich 10 und sagte: »Jeder bringt doch zuerst den guten Wein auf den Tisch, und wenn die Gäste schon reichlich getrunken haben, folgt der schlechtere. Aber du hast den guten Wein bis zuletzt aufgehoben!« 11 So vollbrachte Jesus in Kana in Galiläa sein erstes Wunderzeichen und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger kamen zum Glauben an ihn. 12 Danach ging er mit seiner Mutter, seinen Brüdern und seinen Jüngern nach Kafarnaum hinunter und blieb einige Tage dort.

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    Gottesdienst am 18. März – 17 Uhr

    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Burkhard Hanke
    Predigttext: Markus 10, 32-45
    Predigtthema: „Was bringt es?“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:00 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Markus 10, 32-45 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Jesus kündigt zum dritten Mal seinen Tod an
    32 Sie waren unterwegs nach Jerusalem; Jesus ging ihnen voran. Alle, die dabei waren, wunderten sich; die Jünger* aber hatten Angst.
    Wieder nahm Jesus die Zwölf* beiseite und machte ihnen klar, was bald mit ihm geschehen werde. 33 »Hört zu!«, sagte er. »Wir gehen jetzt nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn* nach dem Willen Gottes den führenden Priestern* und den Gesetzeslehrern* ausgeliefert werden. Sie werden ihn zum Tod verurteilen und den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen. 34 Die werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn anspucken, auspeitschen und töten; doch nach drei Tagen wird er vom Tod auferstehen.«
    Nicht herrschen, sondern dienen
    35 Da gingen Jakobus und Johannes, die Söhne von Zebedäus, zu Jesus hin und sagten zu ihm: »Lehrer*, wir möchten, dass du uns eine Bitte erfüllst!«
    36 »Was möchtet ihr denn?«, fragte sie Jesus. »Was soll ich für euch tun?«
    37 Sie sagten: »Wir möchten, dass du uns rechts und links neben dir sitzen lässt, wenn du deine Herrschaft angetreten hast!«
    38 Jesus sagte zu ihnen: »Ihr wisst nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr den Kelch trinken, den ich trinke? Könnt ihr die Taufe auf euch nehmen, mit der ich getauft werde?« 39 »Das können wir!«, sagten sie.
    Jesus erwiderte: »Ihr werdet tatsächlich den gleichen Kelch trinken wie ich und mit der Taufe getauft werden, die mir bevorsteht. 40 Aber ich kann nicht darüber verfügen, wer rechts und links neben mir sitzen wird. Auf diesen Plätzen werden die sitzen, die Gott dafür bestimmt hat.«
    41 Die anderen zehn hatten das Gespräch mit angehört und ärgerten sich über Jakobus und Johannes. 42 Da rief Jesus alle zwölf zu sich her und sagte: »Ihr wisst: Die Herrscher der Völker, ihre Großen, unterdrücken ihre Leute und lassen sie ihre Macht spüren. 43 Bei euch muss es anders sein! Wer von euch groß sein will, soll euer Diener sein, 44 und wer der Erste sein will, soll allen anderen Sklavendienste leisten.
    45 Auch der Menschensohn* ist nicht gekommen, um sich bedienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für alle Menschen hinzugeben.«

  • Gottesdienst

    Gottesdienst am 25. Februar – 17 Uhr

    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Peter Querbach
    Predigttext: Jesaja 5, 1-7
    Predigtthema: „Mit einem Liebeslied den Marsch blasen“

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:00 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Jesaja 5, 1-7  (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.die-bibel.de)

    Gottes Volk – ein unfruchtbarer Weinberg
    1 Hört mir zu! Ich singe euch das Lied meines Freundes von seinem Weinberg:
    Auf fruchtbarem Hügel,
    da liegt mein Stück Land, 2 dort hackt ich den Boden
    mit eigener Hand, ich mühte mich ab
    und las Felsbrocken auf,
    baute Wachtturm und Kelter,
    setzte Reben darauf.
    Und süße Trauben
    erhofft ich zu Recht,
    doch was dann im Herbst wuchs,
    war sauer und schlecht.
    3 Jerusalems Bürger,
    ihr Leute von Juda,
    was sagt ihr zum Weinberg,
    was tätet denn ihr da? 4 Die Trauben sind sauer –
    entscheidet doch ihr:
    War die Pflege zu schlecht?
    Liegt die Schuld denn bei mir?
    5 Ich sage euch, Leute,
    das tue ich jetzt:
    Weg reiß ich die Hecke,
    als Schutz einst gesetzt;
    zum Weiden solln Schafe
    und Rinder hinein!
    Und die Mauer ringsum –
    die reiße ich ein!
    Zertrampelnden Füßen
    geb ich ihn preis,
    schlecht lohnte mein Weinberg
    mir Arbeit und Schweiß! 6 Ich will nicht mehr hacken,
    das Unkraut soll sprießen!
    Der Himmel soll ihm
    den Regen verschließen!
    7 Der Weinberg des HERRN
    seid ihr Israeliten!
    Sein Lieblingsgarten,
    Juda, seid ihr!
    Er hoffte auf Rechtsspruch –
    und erntete Rechtsbruch,
    statt Liebe und Treue
    nur Hilfeschreie!