Predigtthema

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    Gottesdienst am 05.02.17. um 17 Uhr in der Christengemeinde

    Thema: „Frei sein“
    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Julia Ruhöfer
    Predigttext: Exodus 3,1-14

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:00 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Exodus 3,1-14 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Gott braucht Mose für seinen Plan
    Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian*. Als er die Herde tief in die Wüste hineintrieb, kam er eines Tages an den Gottesberg*, den Horeb.
    Dort erschien ihm der Engel* des HERRN in einer lodernden Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah nur den brennenden Dornbusch, aber es fiel ihm auf, dass der Busch von der Flamme nicht verzehrt wurde.
    »Das ist doch seltsam«, dachte er. »Warum verbrennt der Busch nicht? Das muss ich mir aus der Nähe ansehen!«
    Als der HERR sah, dass Mose näher kam, rief er ihn aus dem Busch heraus an: »Mose! Mose!« »Ja«, antwortete Mose, »ich höre!«
    »Komm nicht näher!«, sagte der HERR. »Zieh deine Schuhe aus, denn du stehst auf heiligem Boden.«
    Dann sagte er: »Ich bin der Gott, den dein Vater verehrt hat, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.« Da verhüllte Mose sein Gesicht, denn er fürchtete sich, Gott anzusehen.
    Weiter sagte der HERR: »Ich habe genau gesehen, wie mein Volk in Ägypten unterdrückt wird. Ich habe gehört, wie es um Hilfe schreit gegen seine Antreiber. Ich weiß, wie sehr es leiden muss, und bin herabgekommen, um es von seinen Unterdrückern zu befreien. Ich will es aus Ägypten führen und in ein fruchtbares und großes Land bringen, ein Land, das von Milch und Honig überfließt. Ich bringe es in das Land der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter.
    Ich habe den Hilfeschrei der Leute von Israel gehört, ich habe gesehen, wie grausam die Ägypter sie unterdrücken.
    Deshalb geh jetzt, ich schicke dich zum Pharao! Du sollst mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten herausführen.«
    Aber Mose wandte ein: »Ich? Wer bin ich denn! Wie kann ich zum Pharao gehen und das Volk Israel aus Ägypten herausführen?«
    Gott antwortete: »Ich werde dir beistehen. Und das ist das Zeichen, an dem du erkennst, dass ich dich beauftragt habe: Wenn du das Volk aus Ägypten herausgeführt hast, werdet ihr mir an diesem Berg Opfer* darbringen und mich anbeten.«
    Mose sagte zu Gott: »Wenn ich nun zu den Leuten von Israel komme und zu ihnen sage: ‚Der Gott eurer Vorfahren hat mich zu euch geschickt‘, und sie mich dann fragen: ‚Wie ist sein Name?‘ – was soll ich ihnen sagen?«
    Gott antwortete: »Ich bin da«, und er fügte hinzu: »Sag zum Volk Israel: ‚Der Ich-bin-da hat mich zu euch geschickt:

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    Gottesdienst am 11.12. um 17 Uhr in der Christengemeinde

    Thema: „Advent, Advent nicht jedes Lichtlein brennt – Leben in der Erwartung der Wiederkunft Jesu“
    Predigt: Pastor Thorsten Lehr
    Moderation: Brukhard Hanke
    Bibeltext: Matthäus 25,1-13

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 17:00 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Matthäus 25,1-13 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Das Gleichnis von den Brautjungfern

    1 »Wenn Gott sein Werk vollendet, wird es zugehen wie in der folgenden Geschichte:
    Zehn Brautjungfern gingen mit ihren Lampen* hinaus, dem Bräutigam entgegen, um ihn zu empfangen. 2 Fünf von ihnen handelten klug, die anderen fünf gedankenlos. 3 Die Gedankenlosen nahmen nur ihre gefüllten Lampen mit, 4 während die Klugen auch noch Öl zum Nachfüllen mitnahmen. 5 Weil der Bräutigam sich verspätete, wurden sie alle müde und schliefen ein. 6 Mitten in der Nacht ertönte der Ruf: ‚Der Bräutigam kommt, geht ihm entgegen!‘ 7 Die zehn Brautjungfern standen auf und brachten ihre Lampen in Ordnung. 8 Da baten die Gedankenlosen die anderen: ‚Gebt uns von eurem Öl etwas ab, denn unsere Lampen gehen aus.‘ 9 Aber die Klugen sagten: ‚Ausgeschlossen, dann reicht es weder für uns noch für euch. Geht doch zum Kaufmann und holt euch welches!‘ 10 So machten sich die fünf auf den Weg, um Öl zu kaufen. Inzwischen kam der Bräutigam. Die fünf Klugen, die darauf vorbereitet waren, gingen mit ihm hinein zum Hochzeitsfest, und die Türen wurden geschlossen. 11 Schließlich kamen die anderen nach und riefen: ‚Herr, Herr, mach uns auf!‘ 12 Aber der Bräutigam wies sie ab und sagte: ‚Ich versichere euch, ich kenne euch nicht!‘ 13 Darum seid wachsam, denn ihr wisst weder Tag noch Stunde im Voraus!«

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    Gottesdienst am 6. November …

    Thema: „Vorbild sein“
    Predigt: Marcus Wehrstein
    Moderation: Burkhard Hanke
    Bibeltext: Philipper 3, 17-21

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Philipper 3, 17-21 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Wir sind noch nicht am Ziel!
    12 Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat. 13 Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt. 14 Ich halte geradewegs auf das Ziel zu, um den Siegespreis zu gewinnen. Dieser Preis ist das ewige Leben, zu dem Gott mich durch Jesus Christus berufen hat.
    15 So wollen wir denken – wenn wir uns zu den ‚Vollkommenen‘ zählen. Wenn ihr in irgendeiner Einzelheit anderer Meinung seid, wird euch Gott auch das noch offenbaren. 16 Aber lasst uns auf jeden Fall auf dem Weg bleiben, den wir als richtig erkannt haben. 17 Haltet euch an mein Vorbild, Brüder und Schwestern, und nehmt euch ein Beispiel an denen, die so leben, wie ihr es an mir seht. 18 Ich habe euch schon oft gewarnt und wiederhole es jetzt unter Tränen: Die Botschaft, dass allein im Kreuzestod von Christus* unsere Rettung liegt, hat viele Feinde. 19 Ihr Ende ist die ewige Vernichtung. Der Bauch ist ihr Gott. Statt der Herrlichkeit bei Gott warten auf sie Spott und Schande. Sie haben nichts als Irdisches im Sinn. 20 Wir dagegen haben schon jetzt Bürgerrecht im Himmel, bei Gott. Von dort her erwarten wir auch unseren Retter, Jesus Christus, den Herrn*. 21 Er wird unseren schwachen, vergänglichen Körper verwandeln, sodass er genauso herrlich und unvergänglich wird wie der Körper, den er selber seit seiner Auferstehung hat. Denn er hat die Macht, alles seiner Herrschaft zu unterwerfen.

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    Gottesdienst am 28. August…

    Thema: „Anleitung zum unglücklich sein“
    Predigt: Burkhard Hanke
    Moderation: Henning Pretzsch
    Bibeltext: Matthäus 25, 14-30

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Matthäus 25, 14-30 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Das Gleichnis vom anvertrauten Geld

    »Es ist wie bei einem Mann, der verreisen wollte. Er rief vorher seine Diener zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. Dem einen gab er fünf Zentner Silbergeld, dem anderen zwei Zentner und dem dritten einen, je nach ihren Fähigkeiten. Dann reiste er ab.
    Der erste, der die fünf Zentner bekommen hatte, steckte sofort das ganze Geld in Geschäfte und konnte die Summe verdoppeln. Ebenso machte es der zweite: Zu seinen zwei Zentnern gewann er noch zwei hinzu. Der aber, der nur einen Zentner bekommen hatte, vergrub das Geld seines Herrn in der Erde. Nach langer Zeit kam der Herr zurück und wollte mit seinen Dienern abrechnen. Der erste, der die fünf Zentner erhalten hatte, trat vor und sagte: ‚Du hast mir fünf Zentner anvertraut, Herr, und ich habe noch weitere fünf dazuverdient; hier sind sie!‘ ‚Sehr gut‘, sagte sein Herr, ‚du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!‘ Dann kam der mit den zwei Zentnern und sagte: ‚Du hast mir zwei Zentner gegeben, Herr, und ich habe noch einmal zwei Zentner dazuverdient.‘ ‚Sehr gut‘, sagte der Herr, ‚du bist ein tüchtiger und treuer Diener. Du hast dich in kleinen Dingen als zuverlässig erwiesen, darum werde ich dir auch Größeres anvertrauen. Komm zum Freudenfest deines Herrn!‘ 

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    Gottesdienst am 19. Juni…

    Thema: „Durch Feuer und Wasser“
    Predigt: Carlo Riva
    Moderation: Eckhard Döring
    Bibeltext: Jesaja 43, 1-7

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Jesaja 43, 1-7 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    1Jetzt aber sagt der HERR, der dich ins Leben gerufen hat, Volk Israel, du Nachkommenschaft Jakobs: »Fürchte dich nicht, ich habe dich befreit! Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du gehörst mir! 2Musst du durchs Wasser gehen, so bin ich bei dir; auch in reißenden Strömen wirst du nicht ertrinken. Musst du durchs Feuer gehen, so bleibst du unversehrt; keine Flamme wird dir etwas anhaben können. 3Denn ich bin der HERR, dein Gott; ich, der heilige Gott Israels, bin dein Retter. Ich gebe Ägypten für dich als Lösegeld, den Sudan und Äthiopien noch dazu. 4Völker gebe ich für dich hin, ja die ganze Welt, weil du mir so viel wert bist und ich dich liebe. 5Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir! Von dort, wo die Sonne aufgeht, hole ich dich zurück; von dort, wo sie untergeht, bringe ich die Zerstreuten meines Volkes zusammen. 6Zum Norden sage ich: ‚Gib sie heraus!‘, und zum Süden: ‚Halte sie nicht zurück!‘ Zu den Enden der Erde sage ich: ‚Lasst meine Söhne und Töchter aus der Fremde heimkehren! 7Alle sollen zurückkehren, die ich zu meiner Ehre geschaffen und ins Leben gerufen, die ich zu meinem Eigentum erklärt habe!’«


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    Gottesdienst am 29. Mai…

    Thema: „Wie wertvoll sind wir für die Welt?“ (oder – Jesus tritt zurück! Was nun?)“
    Predigt:
     Pastor i. R. Dietmar Naujoks
    Moderation: Peter Querbach
    Bibeltext: Johannes 17, 11-19

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Johannes 17, 11-19 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    11 Ich bin jetzt auf dem Weg zu dir. Ich bleibe nicht länger in der Welt, aber sie bleiben in der Welt. Heiliger Vater, bewahre sie in deiner göttlichen Gegenwart, die ich ihnen vermitteln durfte, damit sie eins sind, so wie du und ich eins sind. 12 Solange ich bei ihnen war, habe ich sie in deiner göttlichen Gegenwart beschützt und bewahrt. Keiner von ihnen ist verloren gegangen, nur der eine, der verloren gehen musste, damit die Voraussage der Heiligen Schriften in Erfüllung ging. 13 Und jetzt bin ich auf dem Weg zu dir. Ich sage dies alles, solange ich noch bei ihnen in der Welt bin, damit meine Freude ihnen in ganzer Fülle zuteil wird. 14 Ich habe ihnen dein Wort weitergesagt. Deshalb hasst sie die Welt, denn sie gehören nicht zu ihr, ebenso wie ich nicht zu ihr gehöre. 15 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen, aber sie vor dem Bösen in Schutz zu nehmen. 16 Sie gehören nicht zu dieser Welt, so wie ich nicht zu ihr gehöre. 17 Lass sie in deiner göttlichen Wirklichkeit leben und weihe sie dadurch zum Dienst. Dein Wort erschließt diese Wirklichkeit. 18 Ich sende sie in die Welt, wie du mich in die Welt gesandt hast. 19 Ich weihe mein Leben für sie zum Opfer, damit sie in deiner göttlichen Wirklichkeit leben und zum Dienst geweiht sind.

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    Gottesdienst am 22. Mai…

    Thema: „Drei Wünsche zum Glück“
    Predigt:
     Burkhard Hanke
    Moderation: Burkhard Hanke
    Bibeltext: Matthäus 4, 1-11

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Matthäus 4, 1-11 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Jesus wird auf die Probe gestellt

    1 Danach führte der Geist Gottes Jesus in die Wüste, wo er vom Teufel auf die Probe gestellt werden sollte. 2 Nachdem er vierzig Tage und Nächte gefastet hatte, war er hungrig. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann befiehl doch, dass die Steine hier zu Brot werden!« 4 Jesus antwortete: »In den Heiligen Schriften steht: ‚Der Mensch lebt nicht nur von Brot; er lebt von jedem Wort, das Gott spricht.’« 5 Darauf führte der Teufel ihn in die Heilige Stadt, stellte ihn auf den höchsten Punkt des Tempels 6 und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist, dann spring doch hinunter; denn in den Heiligen Schriften steht: ‚Deinetwegen wird Gott seine Engel schicken und sie werden dich auf Händen tragen, damit du dich an keinem Stein stößt.’« 7 Jesus antwortete: »In den Heiligen Schriften heißt es auch: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern.’« 8 Zuletzt führte der Teufel Jesus auf einen sehr hohen Berg, zeigte ihm alle Reiche der Welt in ihrer Größe und Pracht 9 und sagte: »Dies alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest.« 10 Da sagte Jesus: »Weg mit dir, Satan! In den Heiligen Schriften heißt es: ‚Vor dem Herrn, deinem Gott, wirf dich nieder, ihn sollst du anbeten und niemand sonst.’« 11 Darauf ließ der Teufel von Jesus ab, und Engel kamen und versorgten ihn.


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    Gottesdienst am 24. Januar …

    Predigt: Thomas Niedballa
    Predigttext: 7, 36-50
    Thema: „Schuld und Vergebung“
    Moderation: Burkhard Hanke

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    Lukas 7, 36-50 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Jesus, der Pharisäer und die Prostituierte

    36 Ein Pharisäer hatte Jesus zum Essen eingeladen. Jesus ging in sein Haus und legte sich zu Tisch. 37 In derselben Stadt lebte eine Frau, die als Prostituierte bekannt war. Als sie hörte, dass Jesus bei dem Pharisäer eingeladen war, kam sie mit einem Fläschchen voll kostbarem Salböl. 38Weinend trat sie an das Fußende des Polsters, auf dem Jesus lag, und ihre Tränen fielen auf seine Füße. Mit ihren Haaren trocknete sie ihm die Füße ab, bedeckte sie mit Küssen und salbte sie mit dem Öl. 39 Als der Pharisäer, der Jesus eingeladen hatte, das sah, sagte er sich: »Wenn dieser Mann wirklich ein Prophet wäre, wüsste er, was für eine das ist, von der er sich da anfassen lässt! Er müsste wissen, dass sie eine Hure ist.« 40 Da sprach Jesus ihn an: »Simon, ich muss dir etwas sagen!« Simon sagte: »Lehrer, bitte sprich!« 41 Jesus begann: »Zwei Männer hatten Schulden bei einem Geldverleiher, der eine schuldete ihm fünfhundert Silberstücke, der andere fünfzig. 42Weil keiner von ihnen zahlen konnte, erließ er beiden ihre Schulden. Welcher von ihnen wird ihm wohl dankbarer sein?« 43 Simon antwortete: »Ich nehme an: der, der ihm mehr geschuldet hat.« »Du hast Recht«, sagte Jesus. 44 Dann wies er auf die Frau und sagte zu Simon: »Sieh diese Frau an! Ich kam in dein Haus und du hast mir kein Wasser für die Füße gereicht; sie aber hat mir die Füße mit Tränen gewaschen und mit ihren Haaren abgetrocknet. 45Du gabst mir keinen Kuss zur Begrüßung, sie aber hat nicht aufgehört, mir die Füße zu küssen, seit ich hier bin. 46Du hast meinen Kopf nicht mit Öl gesalbt, sie aber hat mit kostbarem Öl meine Füße gesalbt. 47 Darum sage ich dir: Ihre große Schuld ist ihr vergeben worden. Eben deshalb hat sie mir so viel Liebe erwiesen. Wem wenig vergeben wird, der zeigt auch nur wenig Liebe.« 48 Dann sagte Jesus zu der Frau: »Deine Schuld ist dir vergeben!« 49 Die anderen Gäste fragten einander: »Was ist das für ein Mensch, dass er sogar Sünden vergibt?« 50 Jesus aber sagte zu der Frau: »Dein Vertrauen hat dich gerettet. Geh in Frieden!«

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    Gottesdienst am 29. November …

    Predigt: Pfarrer Eugen Eckert
    (Pfarrer in der Evangelischen Studierendengemeinde an der Goethe-Universität und in der Commerzbank-Arena in Frankfurt a.M. − Musiker in der Band HABAKUK, www.habakuk-musik.de)
    Predigttext: 1. Könige 19, 1 – 8
    Moderation: Henning Pretzsch

    Zu unseren Gottesdiensten sonntags um 10:30 Uhr ist jeder herzlich willkommen!

    1. Könige 19, 1 – 8 (Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Fassung, (c) 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart. www.dbg.de)

    Elija will aufgeben
    1 Ahab berichtete Isebel alles, was Elija getan und dass er alle Propheten Baals umgebracht hatte. 2 Da schickte Isebel einen Boten zu Elija und ließ ihm sagen: »Die Götter sollen mich strafen, wenn ich dich morgen um diese Zeit nicht ebenso umbringen werde, wie du meine Propheten umgebracht hast!« 3 Da packte Elija die Angst und er floh, um sein Leben zu retten. In Beerscheba an der Südgrenze von Juda ließ er seinen Diener zurück 4 und wanderte allein weiter, einen Tag lang nach Süden in die Steppe hinein. Dann setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte den Tod herbei. »HERR, ich kann nicht mehr«, sagte er. »Lass mich sterben! Ich bin nicht besser als meine Vorfahren.« 5 Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Aber ein Engel kam, weckte ihn und sagte: »Steh auf und iss!« 6 Als Elija sich umschaute, entdeckte er hinter seinem Kopf ein frisches Fladenbrot und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder schlafen. 7 Aber der Engel des HERRN weckte ihn noch einmal und sagte: »Steh auf und iss! Du hast einen weiten Weg vor dir!« 8 Elija stand auf, aß und trank und machte sich auf den Weg. Er war so gestärkt, dass er vierzig Tage und Nächte ununterbrochen wanderte, bis er zum Berg Gottes, dem Horeb, kam.